Unsere freie Schule möchte dem Anspruch gerecht werden, die Kinder zu verantwortlichem Handeln, Selbstbestimmung und Entscheidungsfähigkeit zu befähigen, sie darf keine Institution sein, der die Kinder ohnmächtig gegenüberstehen.

Die Freie Schule wird in Form einer Privaten Ersatzschule mit pädagogischer Prägung errichtet.

Die Kinder erfahren eine Erziehung die von Anfang an Selbstständigkeit, Naturverbundenheit und Eigenverantwortlichkeit fördert und die individuellen Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes berücksichtigt. Den Kindern soll ermöglicht werden, dass dieser Erziehungsansatz auch in der Schule fortgeführt wird. In unserer Freien Schule besteht die Chance, dass Kinder aufgrund einer stärkeren individuellen Zuwendung und durch Berücksichtigung, Stärkung und Erweiterung ihrer individuellen Ressourcen, die als alters entsprechend angesehenen Leistungen erbringen.

Unsere Freie Schule soll in ländlicher Umgebung liegen und so ermöglichen, dass die Entwicklung und Achtung für die Natur im alltäglichen Umgang selbstverständlich wird. Außerdem soll unser Schulalltag von familienähnlichen Strukturen und demokratischen Ansätzen geprägt sein. Wir möchten, Kindern, Lehrern und Eltern die Möglichkeit bieten, Selbstregulierung und Demokratie immer wieder zu erproben. Denn nur Menschen die gelernt haben eigenverantwortlich und demokratisch zu leben, können die gesellschaftlichen Probleme der Gegenwart und Zukunft lösen.

  • Handlungsorientiertes Lernen
  • Altersgemischte Klassen
  • Entwicklungsberichte anstelle von Noten
  • Ganzheitlicher Lernansatz
  • Ein Draussentag in der Woche
  • Keine Hausaufgaben
  • Familienähnliche Strukturen Demokratische Ansätze im Schulalltag
  • Verschiedenheit ist normal, natürliche Differenzierung selbstverständlich
  • Individuelles Lernen steht im Mittelpunkt
  • Anbindung an Tiere. (Patenschaften im eigenen Tiergarten)
  • die Aufarbeitung persönlicher Erfahrungen;
  • die Verhinderung bzw. den Abbau von Konkurrenzverhalten;
  • das Einüben von Solidarität;
  • das Ernstnehmen von Minderheitsmeinungen und den gemeinsamen Versuch, Minderheiten zu integrieren
  • die Förderung demokratischen, sowie ökologischen Bewusstseins
  • den Erwerb von Toleranz in politischen und weltanschaulichen Fragen

Das wurde bisher gespendet:

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Konzept

Auf unserem Weg der Schulgründung beschäftigen wir uns mit Alternativen zu den Regelschulen. 

Wir haben uns viele Konzepte angeschaut und sehr viele ermutigende Anstöße bekommen. Mit den 60 Freien Schulen, die, Mitglied in Bundesverband der Freien Alternativschulen in der BRD e.V. sind, haben wir das pädagogische Selbstverständnis gemeinsam.

Unsere Schule möchte dem Anspruch gerecht werden, die Kinder zu verantwortlichem Handeln, Selbstbestimmung und Entscheidungsfähigkeit zu befähigen, sie darf keine Institution sein, der die Kinder ohnmächtig gegenüberstehen.

Die Freie Schule Norderstedt wird in Form einer Privaten Ersatzschule mit besonderer pädagogischer Prägung errichtet.

Die Kinder erfahren eine Erziehung die von Anfang an Selbstständigkeit, Naturverbundenheit und Eigenverantwortlichkeit fördert und die individuellen Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes berücksichtigt. Den Kindern soll ermöglicht werden, dass dieser Erziehungsansatz auch in der Schule fortgeführt wird. In unserer Freien Schule besteht die Chance, dass Kinder aufgrund einer stärkeren individuellen Zuwendung und durch Berücksichtigung, Stärkung und Erweiterung ihrer individuellen Ressourcen, die als alters entsprechend angesehenen Leistungen erbringen.

Wir gehen von einem ganzheitlichen Lernansatz aus, der soziales, emotionales und kognitives Lernen gleichrangig berücksichtigt. Dadurch wird die Schule zu einem Lernort für Selbst-, Sozial- und Sachkompetenz. Das Lernen ist erfahrungsorientiert und damit ein Prozess der aktiven Auseinandersetzung mit der Welt und sich selbst.

In diesem Rahmen setzen wir eine Bildung für Nachhaltige Entwicklung um, wie sie auch von der Agenda 21 gefordert wird.

Unsere Freie Schule soll in ländlicher Umgebung liegen und so ermöglichen, dass die Entwicklung und Achtung für die Natur im alltäglichen Umgang selbstverständlich wird. Außerdem soll unser Schulalltag von familienähnlichen Strukturen und demokratischen Ansätzen geprägt sein. Wir möchten, Kindern, Lehrern und Eltern die Möglichkeit bieten, Selbstregulierung und Demokratie immer wieder zu erproben. Denn nur Menschen die gelernt haben eigenverantwortlich und demokratisch zu leben, können die gesellschaftlichen Probleme der Gegenwart und Zukunft lösen.

Zusammengefasst sind die Ziele unseres pädagogischen Konzeptes ein angstfreies Lernen und Leben zu ermöglichen, die Gleichrangigkeit von sozialem, emotionalem und kognitivem Lernen zu gewährleisten und eine Bildung für Nachhaltige Entwicklung umzusetzen.

Dies versuchen wir mit den folgenden Kernpunkten zu erreichen:

  • Handlungsorientiertes Lernen
  • Altersgemischte Klassen
  • Entwicklungsberichte anstelle von Noten
  • Ganzheitlicher Lernansatz
  • Ein Draussentag in der Woche
  • Keine Hausaufgaben
  • Familienähnliche Strukturen Demokratische Ansätze im Schulalltag
  • Verschiedenheit ist normal, natürliche Differenzierung selbstverständlich
  • Individuelles Lernen steht im Mittelpunkt
  • Anbindung an Tiere. (Patenschaften im eigenen Tiergarten)
  • die Aufarbeitung persönlicher Erfahrungen;
  • die Verhinderung bzw. den Abbau von Konkurrenzverhalten;
  • das Einüben von Solidarität;
  • das Ernstnehmen von Minderheitsmeinungen und den gemeinsamen Versuch, Minderheiten zu integrieren
  • die Förderung demokratischen, sowie ökologischen Bewusstseins
  • den Erwerb von Toleranz in politischen und weltanschaulichen Fragen

Bestehende Konflikte sollen generell nicht durch Machtanspruch einzelner einseitig reguliert, sondern aufgrund einer gemeinsamen Diskussion aller Beteiligten gelöst werden. Konflikte sind der Nährboden der Persönlichkeit, da sie inneres Wachstum bewirken können. Konfliktfähige Menschen können sich ihren Wünschen und Gefühlen entsprechend verhalten und die anderer respektieren.

Die altersgemischten Gruppen fördern gegenseitiges Lernen und Lehren. Das geht nicht ohne Konflikte. Uns liegt daran, den Kindern immer wieder Raum für Auseinandersetzungen zu lassen und mit ihnen Konfliktlösungsvarianten zu finden.

Kinder, die sich wohl fühlen, haben eine gute Voraussetzung für kooperatives Verhalten, intensives schöpferisches Spiel, für Ausdauer und Konzentration und für Wissensdurst. Kinder, die sich nicht wohl fühlen, zeigen zu ihrem Schutz Verhaltensweisen, die ihrer Situation – oft der Situation in der Familie – entsprechen.

Die Motivation von Kindern für die Teilnahme an Unterrichtsangeboten ist wesentlich abhängig davon, inwieweit diese Unterrichtsangebote die Lebens- und Lernerfahrungen der Kinder berücksichtigen.

Projekte als Teil des Unterrichtsangebotes werden nicht innerhalb von traditionellen Fächeraufteilungen angeboten. Vielmehr wird zur Bearbeitung einer Aufgabe benötigtes Fachwissen dann herangezogen, wenn es gebraucht wird und steht so im Kontext einer konkreten Handlung, was Verständnis, Einordnung und Behalten des Gelernten erleichtert.

Das Ziel, in der freien Schule Norderstedt angstfreies Lernen und Leben zu ermöglichen, setzt die Abschaffung von Zensuren, Sitzenbleiben und Strafen voraus. Die begrenzte Tauglichkeit von Zensuren zur Feststellung von Lernfortschritten ist heute in der pädagogischen Diskussion unumstritten. Ihr Schaden für die Entwicklung sozialer Lernprozesse steht außer Zweifel.

Es sollen regelmäßig Eltern-, vor allem aber auch Kindergespräche geführt werden.

Wir berücksichtigen nicht nur den individuellen Lernfortschritt, sondern ebenso das Verhältnis des Einzelnen zur Gruppe, das Verhältnis der Gruppe zum Einzelnen und die Entwicklung der Gruppe als Ganze. Alle Beteiligten befinden sich also in einem ständigen Lern- und Reflexionsprozess.

Die Lerninhalte werden sich an der Lebenswelt und den Interessen der Kinder orientieren. Dabei kann davon ausgegangen werden, dass insgesamt gesehen die in den S.-H. Kerncurricula vorgegebenen Inhalte von den Kindern bearbeitet und gelernt und zum Teil sogar umfassender und vertiefter behandelt werden. Auf Stundentafeln und Stoffverteilungspläne, die entlang einer Zeitachse vorgeben, wann sich wer mit was zu beschäftigen hat wird verzichtet. Dennoch sollen die Lernziele wie sie in den Kerncurricula vorgegeben sind in den entsprechenden Entwicklungsstufen erreicht werden.

Die Schule ist organisiert auf der Basis von altersgemischten Gruppen mit jeweils bis zu 20 Kindern. Es gibt in jeder Gruppe die Klassenstufe 1 bis 10, die jeweils etwa zur Hälfte aus Mädchen und Jungen und zu einem Viertel aus den jeweiligen Jahrgängen bestehen sollte.

Die Freie Schule Norderstedt soll in ländlicher Umgebung liegen, das heißt für uns, ein Stück Boden für die lebendige Arbeit zu gewinnen. Wir möchten eine Werkstatt, eine Küche, einen essbaren Garten und vielleicht auch einen Tiergarten mit den Kindern gestalten und nutzen. Es ist ein Ort zum Spielen und Arbeiten, ein Ort wo Deutsch-Biologie-Musik-Mathe- und Physikunterricht auf einmal stattfinden

Die Freie Schule Norderstedt ist grundsätzlich offen für alle Kinder. Voraussetzung der Aufnahme ist, dass die Erziehungsberechtigten die Grundsätze und das Konzept der Freien Schule Norderstedt anerkennen und bereit sind, sich mit diesen auseinanderzusetzen, sowie sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu engagieren.

Auch Kindern aus Familien mit geringerem Einkommen, soll es ermöglicht werden die Freie Bildungsinsel Norderstedt zu besuchen. 

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